Perfekte Hochzeitsfotos -
10 einfache Tipps
Ihr müsst keine Models sein. Ihr müsst nichts perfekt machen. Was ihr braucht, ist nur ein bisschen Vertrauen – zueinander und in mich.
Denn die besten Hochzeitsfotos entstehen nicht durch Anweisungen oder gestellte Szenen, sondern durch echte Nähe, kleine Gesten und entspannte Momente.
Hier sind ein paar Dinge, die ihr selbst tun könnt, damit aus Bildern Erinnerungen werden – ganz ohne Stress, aber mit viel Gefühl.
1. Locker bleiben beim Brautpaarshooting
Vertraut euch, habt Spaß, bleibt in Verbindung. Ich gebe euch nur leichte Anleitungen – ihr müsst nichts posen oder verstellen. Je natürlicher ihr seid, desto echter wirken eure Bilder. Es geht nicht um Perfektion, sondern um euch.
2. Beim Ringtausch: nichts verdecken
Versucht beim Anstecken der Ringe, die Szene nicht mit der anderen Hand zu verdecken. Wenn’s nicht klappt oder ihr’s vergesst – kein Stress. Wir holen das Bild später ganz in Ruhe nach.
3. Nehmt euch Zeit beim Auszug
Geht langsam, schaut euch an, gebt euch ruhig einen Kuss. Dieser erste Weg als Ehepaar ist besonders – und je entspannter ihr ihn geht, desto schöner werden die Bilder.
4. Keine Handys während der Trauung
Sprecht gerne vorher mit euren Gästen oder stimmt euch mit dem Standesbeamten, Pfarrer oder Trauredner ab. Natürlich sollen eure Gäste diesen besonderen Tag in Bildern festhalten und dürfen fleißig mit dem Handy fotografieren. Nur während der Trauung ist es besonders schön, wenn wir die echten Emotionen einfangen können – ohne Displays oder Handys vor den Gesichtern.
5. Gratulation – am besten draußen, aber nicht in der prallen Sonne
Wenn es möglich ist, empfangt eure Gäste draußen. Das Licht ist weicher, die Stimmung oft entspannter – und die Bilder werden natürlicher. Sucht euch einen schönen Platz im Schatten und bleibt als Paar zusammen stehen, während die Gäste zu euch kommen. So bleibt alles ruhig und übersichtlich, und ich kann viele echte, emotionale Momente festhalten. Wenn es wetterbedingt nicht geht, finden wir natürlich eine andere gute Lösung.
6. Hände frei fürs Shooting
Legt beim Shooting kurz alles ab: Handy, Getränk, Zigarette, Sonnenbrille. Freie Hände machen das Bild klarer – und geben Raum für Nähe, Gesten und echte Verbindung.
7. Nähe zeigen – auch zwischendurch
Haltet Händchen, schaut euch an, berührt euch – egal ob beim Shooting oder zwischendurch. Diese Nähe spürt man auf den Bildern.Die passende Musik kann die Gefühle und Emotionen noch besser transportieren.
8. Der Brautstrauß gehört dazu
Vergesst ihn nicht – gerade beim Shooting. Der Strauß macht viele Bilder runder und stimmiger.
9. Keine Angst vor "schlechtem" Wetter
Wolken, Wind oder ein bisschen Regen sind kein Problem. Oft entstehen gerade dann besonders stimmungsvolle und lebendige Fotos. Zu viel Sonne kann sogar schwieriger sein, weil sie harte Schatten wirft und oft für zusammengekniffene Augen sorgt. Wenn es nur leicht regnet, fotografieren wir trotzdem weiter. Und falls es wirklich durchregnet, können wir das Brautpaarshooting auch einfach an einem anderen Tag in Ruhe nachholen.
10. Plant Zeit für die Party ein
Die Party gehört genauso zum Tag wie die Trauung oder das Shooting und wird oft ein wenig vernachlässigt. Plant am besten ein bis zwei Stunden ein, in denen ich auf der Tanzfläche mit der Kamera dabei bin. Gerade bei schwierigen Lichtverhältnissen entstehen mit dem Handy oft keine brauchbaren Bilder mehr. Für mich aber genau der richtige Moment, um Stimmung, Energie und echte Emotionen einzufangen. Diese Bilder sind ein schöner Kontrast zum Rest des Tages und
ein wunderbarer Abschluss für eure Hochzeitsreportage mit viel Gefühl und Energie.